• Projektwoche Schuljahr 2024/25

        • Bericht Projektwoche Herbst 2024

          Erfolgreiche Projektwoche an der MS Passail: Einblick in Berufe, Kulturen und Gemeinschaft

          Die MS-Passail blickt auf eine erfolgreiche und ereignisreiche Projektwoche im Herbst zurück. Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen erlebten ein abwechslungsreiches Programm, das sie in ihrer beruflichen Orientierung, kulturellen Bildung und Persönlichkeitsentwicklung förderte.

          Für die 4. Klassen stand die „BoBi“-Projektwoche im Mittelpunkt, die ganz im Zeichen der Berufsorientierung und Bildung stand. Am Montag erhielten die Jugendlichen im Rahmen von Schulvorstellungen an der MS Passail einen Überblick über weiterführende Bildungsmöglichkeiten. In den darauffolgenden Tagen, von Dienstag bis Donnerstag, ging es in die Praxis: Die Schülerinnen und Schüler schnupperten in regionalen Betrieben in verschiedene Berufe hinein und sammelten erste praktische Erfahrungen. Der Freitag bot mit Betriebsbesichtigungen bei der Dachdeckerei und Spenglerei Klammler sowie dem Betrieb Bauernhofer einen weiteren Höhepunkt. Hier konnten die Jugendlichen nicht nur die Arbeitsabläufe kennenlernen, sondern auch aktiv Hand anlegen und sich über Lehrstellen informieren.

          Die 3. Klassen widmeten sich dem Projekt „Kulturelle Vielfalt entdecken und schätzen lernen“. Eine Woche lang tauchten die Schülerinnen und Schüler der 6. Schulstufe in die faszinierende Welt verschiedener Kulturen ein. Am ersten Tag stand die Kunst der Welt im Fokus, gefolgt von sportlichen Spielen. Am zweiten Tag entdeckten die Kinder die Vielfalt von Tanz und Musik und erstellten Präsentationen über die Bildungssituation in Ländern wie Ostsibirien, Burkina Faso und Bangladesch. Der dritte Tag war dem indonesischen Schattentheater gewidmet, bei dem die Schülerinnen und Schüler eigene Stücke inszenierten. Der kulinarische Höhepunkt der Woche war die „Kulinarische Weltreise“ am vierten Tag, bei der landestypische Gerichte zubereitet und verkostet wurden. Den Abschluss bildete ein Schulfest am Freitag, bei dem die Ergebnisse der Woche in einer Ausstellung präsentiert wurden. Ziel des Projekts war es, interkulturelles Verständnis, Teamarbeit und Präsentationsfähigkeiten zu fördern.

          Die 2. Klassen verwandelten sich während der Woche in „ForscherInnen von morgen“. Der Auftakt begann mit spannenden Experimenten, die die Schülerinnen und Schüler selbstständig durchführten und in kreativen Videos dokumentierten. Diese wurden am Mittwoch im Plenum präsentiert und sorgten für viele Lacher und Staunen. Am Donnerstag ging es für die Kinder an die Universität Graz, wo sie in Workshops wie dem Geschmackslabor, einem mathematischen Kriminalfall und im Botanischen Garten ihr Wissen erweiterten. Der Freitag bot die Möglichkeit, im Workshop von ARGE Kiwi eigene Forschungsprojekte durchzuführen. Mit Mikroskopen, chemischen Prozessen und Hypothesen wurde der Forschergeist weiter angeregt.

          Die 1. Klassen beschäftigten sich während ihrer Projektwoche mit dem Thema „Freundschaft“. Neben einem Workshop zum Thema Cybermobbing mit Schulsozialarbeiterin Daniela Rothländer arbeiteten die Kinder an einem Theaterstück, das auf einem Grimm-Märchen basierte. Kreative Tätigkeiten wie das Knüpfen von Freundschaftsarmbändern und ein Besuch auf dem Biobauernhof Eibisberger, inklusive Butterherstellung und Heuhüpfen, rundeten die Woche ab. Besonders begeistert waren die Schülerinnen und Schüler vom Streicheln der Ponys und der Verkostung selbstgemachter Leckereien wie Kakao und Striezel. Im Rahmen des „Leader-in-me“-Baumes arbeiteten die Kinder zudem an ihrer Persönlichkeitsentwicklung.

          Die Projektwoche war ein voller Erfolg, der die Schülerinnen und Schüler auf vielfältige Weise förderte. Mit ihrer gelungenen Mischung aus Theorie, Praxis und Kreativität bleibt sie ein fester Bestandteil des Schuljahres an der MS Passail. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Beteiligten, die diese besondere Woche ermöglicht haben.